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Ein weiteres Problem war das Userverhalten. Viele benutzten zwar Clients, stellten aber trotzdem nichts zum Upload bereit oder waren nur kurz mit dem Gnet verbunden, so dass angefangene Uploads nicht beendet werden konnten. |
Ein weiteres Problem war das Userverhalten. Viele benutzten zwar Clients, stellten aber trotzdem nichts zum Upload bereit oder waren nur kurz mit dem Gnet verbunden, so dass angefangene Uploads nicht beendet werden konnten. <br> |
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Seitdem ist es bei den meistens Clients daher notwendig Uploads bereitzustellen, wenn man Dateien herunterladen möchte. <br> |
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Um das zu verhindern |
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Um den Traffic im Gnet zu verringern und unnötige Query Hits zu vermeiden, die wahrscheinlich ein Download Request nach sich ziehen würden, wird bei neueren Clients nur noch ein Query Hit gesendet, wenn Ressourcen für ein Upload bereitgestellt werden. Ausserdem senden Servents ein Busysignal wenn kein Ressourcen verfügabr sind. Dadurch versucht der anfragende Servent es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal. <br> |
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Das hatte auch gleichzeitig den Effekt, dass User länger online blieben um ihre Downloads zu vervollständigen und somit auch länger ihre Uploads dem Gnet zur Verfügung stellten. |
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Servents senden Query Hit nur, wenn Ressourcen für Upload bereitgestellt werden |
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Servents senden bei Dowloadanfrage Busysignal, wenn keine Ressourcen verfügbar; anfragender Servent versucht es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal |
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User bleiben länger online, um Downloads zu vervollständigen |
Revision as of 14:49, 4 February 2006
Die erste Version von Gnutella (v0.4) hatte in den drei folgenden Bereichen wesentliche Probleme:
Download
Beim Versuch sich Dateien aus dem Gnutella Netzwerk herunterzuladen kam es oft zu Fehlern, so dass der Download nicht gestartet oder beendet werden konnte. Das lag einerseits an schlecht programmierten Clients, die die Vorgaben des Gnutella Netzwerks zum Verhalten eines Clients nicht oder nur teilweise implementierten.
Andererseits trugen die User wesentlich selbst dazu bei. Es gab eine wachsende Anzahl an Usern, die browserbasierte Suchdienste wie asiayeah.com und gnute.com verwendeten, um Dateien herunterzuladen und dadurch selber keine Dateien im Gnet anboten. Die Folge davon waren viele Download Anfragen, aber nur wenige Bereistellungen von Uploads. Eine Datei konnte man durch eine Suche im Gnet zwar finden, aber meistens nicht herunterladen oder man musste eine lange Wartezeit hinnehmen, da der anbietende Servent seine maximalen Uploads schon erreicht hatte.
Deshalb ging man dazu über, User zu Blockieren, die Webinterfaces benutzten.
Ein weiteres Problem war das Userverhalten. Viele benutzten zwar Clients, stellten aber trotzdem nichts zum Upload bereit oder waren nur kurz mit dem Gnet verbunden, so dass angefangene Uploads nicht beendet werden konnten.
Seitdem ist es bei den meistens Clients daher notwendig Uploads bereitzustellen, wenn man Dateien herunterladen möchte.
Um den Traffic im Gnet zu verringern und unnötige Query Hits zu vermeiden, die wahrscheinlich ein Download Request nach sich ziehen würden, wird bei neueren Clients nur noch ein Query Hit gesendet, wenn Ressourcen für ein Upload bereitgestellt werden. Ausserdem senden Servents ein Busysignal wenn kein Ressourcen verfügabr sind. Dadurch versucht der anfragende Servent es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Das hatte auch gleichzeitig den Effekt, dass User länger online blieben um ihre Downloads zu vervollständigen und somit auch länger ihre Uploads dem Gnet zur Verfügung stellten.