The Second-Generation Onion Router: Difference between revisions
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Im Vergleich zum Vorgänger, dem Onion Routing, gibt es eine Reihe von Verbesserungen. So konnten Knoten früher den Verkehr aufnehmen und später wieder einspielen - jetzt wird der Verbindungstunnel inkrementell aufgebaut und bei jedem Sprung zum nächsten Knoten ein eigener Session Key ausgehandelt. Sobald diese Schlüssel gelöscht sind, kann der Verkehr nicht mehr entschlüsselt werden. Früher musste für jede Anwendung ein eigener Proxy geschrieben werden - jetzt werden mit dem SOCKS Proxy Interface alle TCP-basierten Programme ohne weitere Modifikation unterstützt. Auch können jetzt mehrere Streams über einen Verbindungstunnel laufen, wodurch man wesentliche Verbesserungen der Performance erreicht. |
Im Vergleich zum Vorgänger, dem Onion Routing, gibt es eine Reihe von Verbesserungen. So konnten Knoten früher den Verkehr aufnehmen und später wieder einspielen - jetzt wird der Verbindungstunnel inkrementell aufgebaut und bei jedem Sprung zum nächsten Knoten ein eigener Session Key ausgehandelt. Sobald diese Schlüssel gelöscht sind, kann der Verkehr nicht mehr entschlüsselt werden. Früher musste für jede Anwendung ein eigener Proxy geschrieben werden - jetzt werden mit dem SOCKS Proxy Interface alle TCP-basierten Programme ohne weitere Modifikation unterstützt. Auch können jetzt mehrere Streams über einen Verbindungstunnel laufen, wodurch man wesentliche Verbesserungen der Performance erreicht. |
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Das generelle Problem dem sich TOR begegnen will, ist die Überwachung des Internetverkehrs durch die Datenanalyse. Durch diese kann man erkennen, wer mit wem über ein öffentliches Netzwerk kommuniziert hat, was nicht nur in China, sondern überall auf der Welt zu Problemen führen könnte. |
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Der Datenverkehr besteht aus zwei Teilen, der Nutzlast, in der die eigentlichen Daten enthalten sind, und den Kopfteil, in dem sich verschiedene Informationen zum Routing befinden. Auch wenn man die Nutzlast verschlüsselt, enthält der Kopf verwertbare Informationen darüber, wer mit wem kommuniziert hat. |
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== Konzept von TOR == |
== Konzept von TOR == |
Revision as of 21:32, 2 August 2007
Einleitung
"TOR - The 2nd generation Onion Router" ist das Nachfolgeprojekt von den Entwicklern des Onion Routings und setzt somit auch das Zwiebelprinzip um. Dieses bezeichnet ein Verschlüsselungsschema bei dem die Daten über eine ständig wechselnde Route von Knoten (Nodes) geleitet werden. Bei jedem Knoten finden dann Ver- oder Entschlüsselungsoperationen statt, je nachdem ob die Daten ein- oder ausgehen. Diese stufenweise Verschlüsselung führt zum Begriff des Zwiebelprinzips.
Im Vergleich zum Vorgänger, dem Onion Routing, gibt es eine Reihe von Verbesserungen. So konnten Knoten früher den Verkehr aufnehmen und später wieder einspielen - jetzt wird der Verbindungstunnel inkrementell aufgebaut und bei jedem Sprung zum nächsten Knoten ein eigener Session Key ausgehandelt. Sobald diese Schlüssel gelöscht sind, kann der Verkehr nicht mehr entschlüsselt werden. Früher musste für jede Anwendung ein eigener Proxy geschrieben werden - jetzt werden mit dem SOCKS Proxy Interface alle TCP-basierten Programme ohne weitere Modifikation unterstützt. Auch können jetzt mehrere Streams über einen Verbindungstunnel laufen, wodurch man wesentliche Verbesserungen der Performance erreicht.
Das generelle Problem dem sich TOR begegnen will, ist die Überwachung des Internetverkehrs durch die Datenanalyse. Durch diese kann man erkennen, wer mit wem über ein öffentliches Netzwerk kommuniziert hat, was nicht nur in China, sondern überall auf der Welt zu Problemen führen könnte. Der Datenverkehr besteht aus zwei Teilen, der Nutzlast, in der die eigentlichen Daten enthalten sind, und den Kopfteil, in dem sich verschiedene Informationen zum Routing befinden. Auch wenn man die Nutzlast verschlüsselt, enthält der Kopf verwertbare Informationen darüber, wer mit wem kommuniziert hat.
Konzept von TOR
Bezug zu anderen Projekten
TODO (Chaums Mixnet...)
Design-Ziele
TODO
Threat-Modell
TODO
TOR-Design
Onion Router, Onion Proxies und Schlüssel
Tor kann ausschließlich TCP-Streams verarbeiten. Das Netzwerk besteht aus Knoten, den Onion Routern (OR). Darüberhinaus gibt es noch Onion Proxies, welche eine reine Client-Lösung sind, d.h. einen OP installiert sich jeder, der TOR nur benutzen will, jedoch kein dauerhafter Knoten des Netzwerks werden will und auch nicht den Datenverkehr anderer Nutzer weiterleiten will. Onion Router hingegen nehmen auch Datenverkehr von anderen Knoten an und leiten ihn durch das Netzwerk weiter.
Jeder Onion Router besitzt einen Identity Key und einen Onion Key. Mit dem Identity Key werden TLS-Zertifikate und OR-Descriptoren (siehe [Directory Server]) signiert. Der Onion Key wird zur Entschlüsselung von Anfragen anderer Benutzer verwendet und wir auch zum Aushandeln von Sessionkeys für neue Verbindungen benötigt. Es existiert auf link-eben noch ein link-key ( vom TLS-Protokoll ), der hier aber nicht weiter betrachtet wird.
Zellen
Datenpackete werden im TOR-Netzwerk Zellen genannt, haben eine feste Länge/Größe von 512 Bytes und werden wie folgt unterschieden:
Es gibt Controll- und Relay Cells.
Verbindungstunnels und Streams
TODO
Quality of Service
TODO
Rendezvous Points und Hidden Services
TODO
Directory Servers
Angriffe und Angriffsabwehr
Design-Vorkehrungen
TODO (Exit-Policies, DOS-Abwehr...)