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Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, von Skype auf ein gewöhnliches Telefon (Handy oder Festnetz) anzurufen.
Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, von Skype auf ein gewöhnliches Telefon (Handy oder Festnetz) anzurufen.
Das Zauberwort hierfür lautet SkypeOut, man kauft sich, wie bei einem Prepaid-Handy, ein bestimmten Kontingent per Kreditkarte von der Skype Homepage, und kann nun den Computer als gewöhnliches Telefon nutzen. Eine sinnvolle Erweiterung des Prinzips ist hier nun SkypeOut.
Das Zauberwort hierfür lautet '''SkypeOut''', man kauft sich, wie bei einem Prepaid-Handy, ein bestimmten Kontingent per Kreditkarte von der Skype Homepage, und kann nun den Computer als gewöhnliches Telefon nutzen. Eine sinnvolle Erweiterung des Prinzips ist hier nun SkypeOut.
SkypeOut ermöglicht Anrufe ins Festnetz sowie ins Mobilfunknetz, weltweit. Ausgenommen sind lediglich Service-Rufnummern, natürlich insbesondere solche, die sonst die Telefonrechnung zusätzlich belasten würden (Mehrwert-Rufnummern).
SkypeOut ermöglicht Anrufe ins Festnetz sowie ins Mobilfunknetz, weltweit. Ausgenommen sind lediglich Service-Rufnummern, natürlich insbesondere solche, die sonst die Telefonrechnung zusätzlich belasten würden (Mehrwert-Rufnummern).
Bisher noch keine Funktion, die einen davon abbringen könnte, das handelsübliche Telefon für seine Gespräche zu verwenden, das Besondere bei SkypeOut sind allerdings die Kosten:
Bisher noch keine Funktion, die einen davon abbringen könnte, das handelsübliche Telefon für seine Gespräche zu verwenden, das Besondere bei SkypeOut sind allerdings die Kosten:
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Folgende Länder haben diese günstigen Tarif:
Folgende Länder haben diese günstigen Tarif:
Argentinien (Buenos Aires), Australien, Österreich, Belgien, Kanada, Kanada (Mobiltelefone), Chile, China (Beijing, Guanzhou, Shanghai, Shenzhen), China (Mobiltelefone), Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Hong Kong, Hong Kong (Mobiltelefone), Irland, Italien, Mexiko (Mexiko City, Monterrey), Die Niederlanden, Neuseeland, Norwegen, Polen (Polen, Gdansk, Warschau), Portugal, Russland (Moskau, St. Petersburg), Spanien, Schweden, die Schweiz, Taiwan (Taipei), England, die USA (außer Alaska und Hawaii), die USA (Handys) und der Vatikan.
Argentinien (Buenos Aires), Australien, Österreich, Belgien, Kanada, Kanada (Mobiltelefone), Chile, China (Beijing, Guanzhou, Shanghai, Shenzhen), China (Mobiltelefone), Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Hong Kong, Hong Kong (Mobiltelefone), Irland, Italien, Mexiko (Mexiko City, Monterrey), Die Niederlanden, Neuseeland, Norwegen, Polen (Polen, Gdansk, Warschau), Portugal, Russland (Moskau, St. Petersburg), Spanien, Schweden, die Schweiz, Taiwan (Taipei), England, die USA (außer Alaska und Hawaii), die USA (Handys) und der Vatikan.
Bei '''SkypeOut''' muss man sein Guthaben, wie bei gängigen Prepaid-Handys, im Vorraus aufladen, es gibt 10 Euro-Pakete im Angebot.
Die Tarife für alle weiteren Länder kann man hier einsehen:

Bei SkypeOut muss man sein Guthaben, wie bei gängigen Prepaid-Handys, im Vorraus aufladen, es gibt 10 Euro-Pakete im Angebot.
Bezahlen kann man per Paypal, Visa, Eurocard/Mastercard, Online-Bankbuchung, normaler Banküberweisung, Dinersclub Karte, Moneybookers.
Bezahlen kann man per Paypal, Visa, Eurocard/Mastercard, Online-Bankbuchung, normaler Banküberweisung, Dinersclub Karte, Moneybookers.
Wie die Bezahlung genau funktioniert, kann man auf der Seite SkypeOut Credits kaufen nachlesen ;-)
Wie die Bezahlung genau funktioniert, kann man auf der Seite SkypeOut Credits kaufen nachlesen ;-)
Technische Vorraussetzung für ein SkypeOut Gespräch ist selbstverständlich ein Headset.
Technische Vorraussetzung für ein SkypeOut Gespräch ist selbstverständlich ein Headset.
Das gleiche funktioniert auch umgekehrt, bei '''SkypeIN''' erhält man eine Festnetz-Nummer, welche von einem beliebigen Telefon aus angerufen werden kann, der Anruf erscheint dann im Skype-Fenster. Mit SkypeOut ist es möglich, von Skype aus ins Festnetz anzurufen, entsprechend kann man mit SkypeIn vom Festnetz auf einen Skype-Account anrufen.

Das gleiche funktioniert auch umgekehrt, bei SkypeIN erhält man eine Festnetz-Nummer, welche von einem beliebigen Telefon aus angerufen werden kann, der Anruf erscheint dann im Skype-Fenster. Mit SkypeOut ist es möglich, von Skype aus ins Festnetz anzurufen, entsprechend kann man mit SkypeIn vom Festnetz auf einen Skype-Account anrufen.
Das funktioniert so: man loggt sich auf der Homepage der Skype-Entwickler ein (www.skype.com) und bestellt sich dort eine Rufnummer. Es stehen verschiedene Länder zur Verfügung, wobei der Bestellvorgang für jedes Land ein anderer ist, manche Länder darf man beispielsweise nur als Bürger des entsprechenden Landes auswählen.
Das funktioniert so: man loggt sich auf der Homepage der Skype-Entwickler ein (www.skype.com) und bestellt sich dort eine Rufnummer. Es stehen verschiedene Länder zur Verfügung, wobei der Bestellvorgang für jedes Land ein anderer ist, manche Länder darf man beispielsweise nur als Bürger des entsprechenden Landes auswählen.
Der Preis für eine SkypeIn Nummer beträgt 10 Euro für 3 Monate, oder 30 Euro für 12 Monate.
Der Preis für eine SkypeIn Nummer beträgt 10 Euro für 3 Monate, oder 30 Euro für 12 Monate.
Im Besitz einer solchen Rufnummer kann man angerufen werden, egal wo man gerade ist, der Ort, wo man die SkypeIn-Nummer bestellt hat, spielt an sich keine Rolle, nur dass das Telefongespräch des Anrufers so abgerechnet wird, als würde er eine Nummer in dem entsprechenden Ort anrufen.
Im Besitz einer solchen Rufnummer kann man angerufen werden, egal wo man gerade ist, der Ort, wo man die SkypeIn-Nummer bestellt hat, spielt an sich keine Rolle, nur dass das Telefongespräch des Anrufers so abgerechnet wird, als würde er eine Nummer in dem entsprechenden Ort anrufen.
Technische Vorraussetzung für ein SkypeIn Gespräch ist, wie bei SkypeOut selbstverständlich ein Headset.
Technische Vorraussetzung für ein SkypeIn Gespräch ist, wie bei SkypeOut selbstverständlich ein Headset.
'''Skype Groups'''
Das neue "Sky Groups" reduziert sich dabei inhaltlich auf ein neues Abrechnungssystem, mit dem es dem Administrator eines kleinen oder mittleren Unternehmen möglich wird, bereits bestehende "Premium-Dienste" bei Skype zu erwerben und verschiedene Skype-Konten zu verwalten. Diese Premium-Dienste sind keineswegs neu. Es geht in erster Linie um Konten für die Benutzung von "Skype Out", also die gebührenpflichtige Anwahl von Festnetz- oder Mobilfunknummern im In- und Ausland. Hinzu kommen weitere Dienstleistungen wie etwa der Ankauf kostenloser Mehrwert-Nummern (derzeit nur Frankreich, Großbritannien, Polen und die USA), oder die Benutzung von SkypeIn- Nummern, bei denen ein Skype-Kunde eine Festnutznummer in einem anderen Land erhält, um Personen dort eine kostengünstigere Anwahl zu ermöglichen (derzeit nur Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Polen, Schweden und die USA). Alle Kosten für diese Dienstleistungen können mit Hilfe von Skype Groups zentral von einem Konto aus bezahlt und verwaltet werden. Viel mehr verbirgt sich hinter diesem neuen Angebot nicht.Dennoch ist die Ankündigung interessant, denn sie steht in einem gewissen Gegensatz zu dem, was eBay-Chefin Meg Whitman vor wenigen Tagen prognostiziert hat. Sie deutete anlässlich der Veröffentlichung des eBay-Quartalsberichtes an, dass sie von einem Modell kostenloser, werbefinanzierter Telefonie ausgehe. Und werbefinanzierte Anruf sind im geschäftlichen Umfeld kaum vorstellbar. Man kann nach dieser Darstellung also davon ausgehen, dass eBay für Skype eine klare Ausrichtung auf den Markt für Endverbraucher anstrebt. Allerdings scheint diese Botschaft bei Skype noch nicht vollständig angekommen zu sein.


== Quellen und Weblinks ==
== Quellen und Weblinks ==

Revision as of 15:41, 14 January 2006

Was ist Skype ?

Skype wurde 2003 von den KaZaA-Entwicklern Niklas Zennström und Janus Friis entwickelt.

Skype Technologies S.A ist der bislang weltweit größte Anbieter für Internettelefonie.

Die Software bietet die Möglichkeit, anderen Skype-Nutzern Textnachrichten zu schicken (Instant-Messaging) oder diese anzurufen (Voice-over-IP).

Die seit dem 05.01.2006 (zumindest für Windows) downloadbare release-Version 2 bietet zudem noch die Möglichkeit der Bildübertragung während eines Gesprächs.

Einige Funktionen der Skype-Software sind für den Nutzer kostenlos, andere jedoch nicht (s. weiter unten).

Die Software ist verfügbar für Windows, MacOS, Linux und PocketPC, jedoch in unterschiedlichen Versionsnummern und Funktionsumfang.

Es gibt eine Buddylist wie auch bei anderen Messengern, wobei jeder User einen einzigartigen Namen hat, und das gesamte GUI ist im Vergleich zu vielen anderen VoIP-Lösungen sehr simpel gehalten.

Skype wirbt damit, dass es – im Gegensatz zu anderer VoIP-Software – hinter praktisch jeder firewall bzw. NAT gateway funktioniert, ohne dass diese umkonfiguriert werden müssen.


Skype-Netzwerk

Das Skype-Netzwerk ist ein dezentrales "Supernode-Peer-to-Peer-Netzwerk". Es gibt nur einen zentralen Server für den Login.

Ein Supernode ist ein normaler Skype-Client. Supernodes verwalten Kontaktlisten und helfen beim call-routing (sog. Global Index function).

Jeder Client verwaltet eine Liste von erreichbaren Supernodes im sog. Host Cache.

Wenn ein Client Supernode wird, akzeptiert dieser Verbindungen von einer kleinen Menge anderer Clients. Der User hat darauf keinerlei Einfluss.

Prinzipiell kann jeder Client jederzeit Supernode werden. Ausnahme sind dabei nur Clients hinter NATs oder firewalls.

Normalerweise könnten zwei User, die sich jeweils hinter einer firewall oder NAT befinden, sich nicht direkt gegenseitig erreichen, ohne diese umzukonfigurieren. Bei Skype allerdings wird in diesem Fall der Anruf durch einen dritten User ohne diese Beschränkungen geroutet. Dabei ist die komplette Verbindung end-to-end verschlüsselt.


Sicherheit

Skype macht umfassend Gebrauch von Kryptographie.

Wesentlich ist dabei der private signing key SS vom Central Server und sein Gegenstück, der public verification key VS, welcher in jedem Skype-Client fest integriert ist.

Es gibt dabei zwei verschiedene Central Server key pairs:

- eines mit 2048bit für User, die kostenpflichtige Services (wie SkypeOut) nutzen

- und eines mit 1536bit für User, die ausschließlich kostenlose Services nutzen


Registrierung

Bei der erstmaligen Registrierung generiert der User-Client ein RSA keypair mit den vom User gewählten username A und passphrase PA.

Der private signing key SA und die hash von der passphrase H(PA) werden lokal gespeichert.

Der Client baut eine 256-bit AES-verschlüsselte Verbindung zum Central Server auf und verifiziert, dass er wirklich mit dem Central Server verbunden ist.

Dann sendet der Client dem Server A, H(PA) und VA.

Wenn der gewählte username noch nicht vergeben ist, speichert der Server A und H(PA), generiert mit dem VA ein Identity Certificate ICA für A und sendet dieses an A.


Session Encryption

Beim Aufbau einer neuen session zwischen zwei Usern A und B wird diese mit ihrem eigenen 256bit session key SKAB verschlüsselt.

Die session keys bleiben im Speicher, bis der Client geschlossen wird.

Für die jeweilige Generierung des SKAB ist das sog. key-agreement-protocol zuständig, das direkt nach Verbindungsaufbau abgearbeitet wird.


Key Agreement

Um einen neuen session key zu generieren, tauschen zunächst beide Clients ihre vom Central Server signierten Identity Certificates aus und überprüfen deren Gültigkeit. Da die IC's die jeweiligen public keys enthalten, können beide Seiten digitale Signaturen des jeweils anderen verifizieren und Nachrichten, Dateien oder Audiostreams für diesen verschlüsseln.

Jeder der beiden Clients zufallsgeneriert nun jeweils 128 bit des 256bit langen session keys.

Anschließend werden die jeweils 128 bit mit dem public key des anderen Clients RSA-verschlüsselt und diesem übermittelt.

Nach der Übertragung verfügen beide Seiten über den kompletten session key.


Spezielle Funktionen von Skype

User-Search

Über das von Skype verwendete Verfahren zur Benutzersuche gibt es wenige offizielle Angaben. Bekannt ist, dass die Suche dezentral und mit Hilfe des Global Index erfolgt.


Conferencing

Skype bietet die Möglichkeit, Konferenzen mit bis zu fünf Teilnehmern zu halten. Im Falle einer Dreierkonferenz beispielsweise empfängt User A die kodierten Audiostreams von User B und C und dekodiert diese. Dann kodiert User A für User B das eigene Gesprochene und das von User C. Ebenso für User C das von A und B. Als 'Vermittler' ermittelt dabei die Software automatisch den User, der die beste Performanz für die Konferenz bietet, unabhängig davon, wer diese begonnen hat.


Skype-Plugin

Spontania video4skype Das Plugin hört auf den Namen "Spontania video4skype" und kostet nichts. Die Voraussetzungen sind: Windows 2000 oder XP, 128 MB RAM und 400 MHz; die Skype-Version ist egal. Video4skype unterstützt alle ordentlich installierten Webcams; die Videoverbindung wird mit 128 Bit SSL-verschlüsselt. Außerdem verspricht Dialcom, dass es keine Probleme mit Firewalls, Proxys oder Routern geben soll. Mit der Webcam ist natürlich eine Breitbandverbindung nötig, obwohl Skype an sich auch über Modem oder ISDN funktioniert. Video4skype erfordert DirectX 8.1, der Download ist etwas unglücklich über ein ActiveX-Steuerelement eingebunden. Wer Firefox benutzt, muss einige Klicks mehr machen. Die Installation dauert nur wenige Sekunden, danach muss man nur noch video4skype die Nutzung von Skype erlauben. Große Erwartungen Eine nette Erweiterung für Skype – Wunder darf man sich allerdings nicht erwarten: Zunächst ist die Bildqualität immer schlechter als man vorher glaubt, und auf Dauer ist es einfach seltsam, dass man sich zwar gegenseitig sehen kann, sich aber nie ansieht. Trotzdem ein schönes Tool, vor allem für Verliebte und Romantiker. Ganz nue ist die Idee aber nicht: Die meisten VoIP-Anbieter bieten ebenfalls Video-Telefonie an.

Hotrecorder: teures, nerviges Skype-Plugin Wer an einem normalen Telefon Gespräche mitschneiden will, hat es nicht einfach: Spezielle Telefone oder bastlerisches Geschick sind dafür nötig. Einfacher ist es, ein Gespräch über Skype mitzuschneiden. Netzwelt hat dem "Hotrecorder" auf den Zahn gefühlt, der genau das kann: Gespräche mitschneiden. Der Download des Hotrecorder ist 1,8 MB groß, die Installation geht schnell und einfach. Leider gibt es den Hotrecorder nur auf Englisch. Allerdings fällt bereits auf der Homepage des Herstellers auf, dass das Programm nur eingeschränkt funktioniert; es sei denn, man investiert 14,95 US-Dollar für eine Vollversion. Die Unterschiede: In der kostenlosen Standard-Version wird Werbung eingeblendet, außerdem lassen sich die aufgezeichneten Gespräche nicht in ein Austauschformat umwandeln, sondern bleiben im Hotrecorder-eigenen ELP-Format. Einfaches Programm Hotrecorder kann sofort nach der Installation gestartet werden. Das Programm ist über fünf Reiter strukturiert: Ein Recorder und ein Player, Einstellungen, Voicemail und Emotionsounds. Mit den letzteren lassen sich kleine Klangschnipsel in die Aufnahme einblenden, Geräusche wie Applaus oder Gelächter sind dabei. Ob man sowas braucht, ist fraglich. Recorder und Player erklären sich von selbst, nur die Einstellungen und Voicemail sind interessanter: Es lässt sich festlegen, in welcher Qualität die Aufnahmen gespeichert werden, allerdings nicht anhand von Datenraten, sondern nur in "high", "medium" und "low". Ebenso hat man die Wahl zwischen einer Mono- und Stereo-Aufnahme. Außerdem lässt sich der Speicherort der Aufzeichnungen festlegen.

Pamela Pamela ist ein kostenloser Anrufbeantworter für Skype. Ihren individuellen Einstellungen entsprechend beantwortet Pamela die eingehenden Anrufe. Damit entgeht kein Internet-Anruf auch wenn Sie mal nicht erreichbar sind. Den Test können Sie hier nachlesen. Die Pamela Basic-Version ist kostenlos. Die Standard-Versoin kostet 6 Euro und die Pro-Versoin kostet 17,50 Euro. Dafür enthält diese umfangreichere Funktionen mit denen Sie sogar Podcasten können.

MuteForSkype Damit Ihnen beim Musikhören keine Anrufe entgehen, können sie sich die Software MuteForSkype installieren. Interessant ist sie für all diejenigen, die oft Musik hören. Dieses Toll unterbricht ihr Musikvergnügen wenn ein Anruf über Skype eingeht. Nach beenden des Telefonats wird die Wiedergabe ihrer Musiktitel einfach fortgesetzt. Für dieses Programm ist die Installation von Microsoft .NET Framework 1.1 notwendig.

Kostenlose und kostenpflichtige Aspekte von Skype

Allerdings gibt es auch die Möglichkeit, von Skype auf ein gewöhnliches Telefon (Handy oder Festnetz) anzurufen. Das Zauberwort hierfür lautet SkypeOut, man kauft sich, wie bei einem Prepaid-Handy, ein bestimmten Kontingent per Kreditkarte von der Skype Homepage, und kann nun den Computer als gewöhnliches Telefon nutzen. Eine sinnvolle Erweiterung des Prinzips ist hier nun SkypeOut. SkypeOut ermöglicht Anrufe ins Festnetz sowie ins Mobilfunknetz, weltweit. Ausgenommen sind lediglich Service-Rufnummern, natürlich insbesondere solche, die sonst die Telefonrechnung zusätzlich belasten würden (Mehrwert-Rufnummern). Bisher noch keine Funktion, die einen davon abbringen könnte, das handelsübliche Telefon für seine Gespräche zu verwenden, das Besondere bei SkypeOut sind allerdings die Kosten: Für Gespräche in die gängigsten Ziele werden nur 1,7 Cent pro Minute berechnet! Folgende Länder haben diese günstigen Tarif: Argentinien (Buenos Aires), Australien, Österreich, Belgien, Kanada, Kanada (Mobiltelefone), Chile, China (Beijing, Guanzhou, Shanghai, Shenzhen), China (Mobiltelefone), Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Hong Kong, Hong Kong (Mobiltelefone), Irland, Italien, Mexiko (Mexiko City, Monterrey), Die Niederlanden, Neuseeland, Norwegen, Polen (Polen, Gdansk, Warschau), Portugal, Russland (Moskau, St. Petersburg), Spanien, Schweden, die Schweiz, Taiwan (Taipei), England, die USA (außer Alaska und Hawaii), die USA (Handys) und der Vatikan. Bei SkypeOut muss man sein Guthaben, wie bei gängigen Prepaid-Handys, im Vorraus aufladen, es gibt 10 Euro-Pakete im Angebot. Bezahlen kann man per Paypal, Visa, Eurocard/Mastercard, Online-Bankbuchung, normaler Banküberweisung, Dinersclub Karte, Moneybookers. Wie die Bezahlung genau funktioniert, kann man auf der Seite SkypeOut Credits kaufen nachlesen ;-) Technische Vorraussetzung für ein SkypeOut Gespräch ist selbstverständlich ein Headset. Das gleiche funktioniert auch umgekehrt, bei SkypeIN erhält man eine Festnetz-Nummer, welche von einem beliebigen Telefon aus angerufen werden kann, der Anruf erscheint dann im Skype-Fenster. Mit SkypeOut ist es möglich, von Skype aus ins Festnetz anzurufen, entsprechend kann man mit SkypeIn vom Festnetz auf einen Skype-Account anrufen. Das funktioniert so: man loggt sich auf der Homepage der Skype-Entwickler ein (www.skype.com) und bestellt sich dort eine Rufnummer. Es stehen verschiedene Länder zur Verfügung, wobei der Bestellvorgang für jedes Land ein anderer ist, manche Länder darf man beispielsweise nur als Bürger des entsprechenden Landes auswählen. Der Preis für eine SkypeIn Nummer beträgt 10 Euro für 3 Monate, oder 30 Euro für 12 Monate. Im Besitz einer solchen Rufnummer kann man angerufen werden, egal wo man gerade ist, der Ort, wo man die SkypeIn-Nummer bestellt hat, spielt an sich keine Rolle, nur dass das Telefongespräch des Anrufers so abgerechnet wird, als würde er eine Nummer in dem entsprechenden Ort anrufen. Technische Vorraussetzung für ein SkypeIn Gespräch ist, wie bei SkypeOut selbstverständlich ein Headset. Skype Groups Das neue "Sky Groups" reduziert sich dabei inhaltlich auf ein neues Abrechnungssystem, mit dem es dem Administrator eines kleinen oder mittleren Unternehmen möglich wird, bereits bestehende "Premium-Dienste" bei Skype zu erwerben und verschiedene Skype-Konten zu verwalten. Diese Premium-Dienste sind keineswegs neu. Es geht in erster Linie um Konten für die Benutzung von "Skype Out", also die gebührenpflichtige Anwahl von Festnetz- oder Mobilfunknummern im In- und Ausland. Hinzu kommen weitere Dienstleistungen wie etwa der Ankauf kostenloser Mehrwert-Nummern (derzeit nur Frankreich, Großbritannien, Polen und die USA), oder die Benutzung von SkypeIn- Nummern, bei denen ein Skype-Kunde eine Festnutznummer in einem anderen Land erhält, um Personen dort eine kostengünstigere Anwahl zu ermöglichen (derzeit nur Dänemark, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hong Kong, Polen, Schweden und die USA). Alle Kosten für diese Dienstleistungen können mit Hilfe von Skype Groups zentral von einem Konto aus bezahlt und verwaltet werden. Viel mehr verbirgt sich hinter diesem neuen Angebot nicht.Dennoch ist die Ankündigung interessant, denn sie steht in einem gewissen Gegensatz zu dem, was eBay-Chefin Meg Whitman vor wenigen Tagen prognostiziert hat. Sie deutete anlässlich der Veröffentlichung des eBay-Quartalsberichtes an, dass sie von einem Modell kostenloser, werbefinanzierter Telefonie ausgehe. Und werbefinanzierte Anruf sind im geschäftlichen Umfeld kaum vorstellbar. Man kann nach dieser Darstellung also davon ausgehen, dass eBay für Skype eine klare Ausrichtung auf den Markt für Endverbraucher anstrebt. Allerdings scheint diese Botschaft bei Skype noch nicht vollständig angekommen zu sein.

Quellen und Weblinks

• Skype Homepage. Link: http://www.skype.com/
• Skype Homepage-de. Link: http://www.meinskype.de
• Link: http://www.netzwelt.de/software-tutorials/skype.html
• Link: http://www.planetskype.de/skype-download.php
• Link: http://www.festooninc.com