Pairing: Difference between revisions
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Der Begriff "Pairing" stammt ursprünglich aus dem Jargon des Bluetooth. Er ist eigentlich eine Umschreibung für Verfahren die der Identifikation und Authentifikation von Kommunikationspartnern dienen. So allgemein formuliert benutzt man selbst beim telefonischen Anruf einen Pairing Mechanismus. Ruft Alice Bob an, kann sie an Hand der Stimme entscheiden ob tatsächlich Bob den Anruf angenommen hat oder nicht. In meinem Vortrag habe ich verschiedene Pairing Mechanismen vorgestellt, ohne jedoch den kryptographischen Hintergrund zu erläutern. |
Der Begriff "Pairing" stammt ursprünglich aus dem Jargon des Bluetooth. Er ist eigentlich eine Umschreibung für Verfahren die der Identifikation und Authentifikation von Kommunikationspartnern dienen. So allgemein formuliert benutzt man selbst beim telefonischen Anruf einen Pairing Mechanismus. Ruft Alice Bob an, kann sie an Hand der Stimme entscheiden ob tatsächlich Bob den Anruf angenommen hat oder nicht. In meinem Vortrag habe ich verschiedene Pairing Mechanismen vorgestellt, ohne jedoch den kryptographischen Hintergrund zu erläutern. |
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Trotz der Allgemeinheit des Begriffs ist das Hauptanwendungsgebiet die Drahtloskommunikation. |
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==Einleitung== |
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Das Ziel aller hier vorgestellten Verfahren ist es, zwei oder mehrer Geräte zum sicheren Datenaustausch über drahtlose Kanäle zu konfigurieren. Sicher soll in diesem Zusammenhang heissen, das die Verbindung abhörsicher ist und die Identität der Kommunikationspartner authentifziert wurde, wobei nicht zwingend krypthographische Sicherheit gemeint ist. Desweiteren sollten die Verfahren schnell sein und komfortabel arbeiten um die benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. |
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Bei den folgenden Verfahren lassen sich zwei grundsätzliche Ansätze unterscheiden. Entweder es wird auf eine dritte vertrauenswürdige Authorität zurück gegriffen oder es existiert ein gemeinsames Geheimniss, über welches die Authentizität sicher gestellt wird und zum Aufbau einer abhörsicheren Verbindung genutzt wird. |
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Beide Verfahren haben naturgemäß ihre Vor- und Nachteile. |
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==Einige Verfahren== |
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===Bluetooth=== |
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Bei den ersten Versionen des Bluetoothfunks wurden jediglich PINs abgeglichen. Waren Geräte involviert, die keine Eingabemöglichkeiten besitzen, wurden Standartpins (wie 1234 oder 0000) benutzt. Bei allen anderen Geräten muss vom Benutzer an beiden Geräten die entsprechende PIN eingegeben werden. Dadurch wird ein gemeinsames Geheimniss über einen Out-of-Band-Kanal (Kommunikation ausserhalb des zur Kommunikation genutzten Kanals) hergestellt. Die Sicherheit des so hergestellten Kanals ist offensichtlich nicht sehr hoch beziehungsweise nicht vorhanden. |
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====Secure Simple Parsing (SSP)==== |
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==Quellen== |
Revision as of 11:26, 19 August 2010
Vorwort
Der Begriff "Pairing" stammt ursprünglich aus dem Jargon des Bluetooth. Er ist eigentlich eine Umschreibung für Verfahren die der Identifikation und Authentifikation von Kommunikationspartnern dienen. So allgemein formuliert benutzt man selbst beim telefonischen Anruf einen Pairing Mechanismus. Ruft Alice Bob an, kann sie an Hand der Stimme entscheiden ob tatsächlich Bob den Anruf angenommen hat oder nicht. In meinem Vortrag habe ich verschiedene Pairing Mechanismen vorgestellt, ohne jedoch den kryptographischen Hintergrund zu erläutern. Trotz der Allgemeinheit des Begriffs ist das Hauptanwendungsgebiet die Drahtloskommunikation.
Einleitung
Das Ziel aller hier vorgestellten Verfahren ist es, zwei oder mehrer Geräte zum sicheren Datenaustausch über drahtlose Kanäle zu konfigurieren. Sicher soll in diesem Zusammenhang heissen, das die Verbindung abhörsicher ist und die Identität der Kommunikationspartner authentifziert wurde, wobei nicht zwingend krypthographische Sicherheit gemeint ist. Desweiteren sollten die Verfahren schnell sein und komfortabel arbeiten um die benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Bei den folgenden Verfahren lassen sich zwei grundsätzliche Ansätze unterscheiden. Entweder es wird auf eine dritte vertrauenswürdige Authorität zurück gegriffen oder es existiert ein gemeinsames Geheimniss, über welches die Authentizität sicher gestellt wird und zum Aufbau einer abhörsicheren Verbindung genutzt wird. Beide Verfahren haben naturgemäß ihre Vor- und Nachteile.
Einige Verfahren
Bluetooth
Legacy (vor Bluetooth 2.1)
Bei den ersten Versionen des Bluetoothfunks wurden jediglich PINs abgeglichen. Waren Geräte involviert, die keine Eingabemöglichkeiten besitzen, wurden Standartpins (wie 1234 oder 0000) benutzt. Bei allen anderen Geräten muss vom Benutzer an beiden Geräten die entsprechende PIN eingegeben werden. Dadurch wird ein gemeinsames Geheimniss über einen Out-of-Band-Kanal (Kommunikation ausserhalb des zur Kommunikation genutzten Kanals) hergestellt. Die Sicherheit des so hergestellten Kanals ist offensichtlich nicht sehr hoch beziehungsweise nicht vorhanden.